{"id":10053,"date":"2021-07-15T15:38:28","date_gmt":"2021-07-15T13:38:28","guid":{"rendered":"https:\/\/www.mbi-geodata.com\/de\/?p=10053"},"modified":"2023-08-24T10:19:49","modified_gmt":"2023-08-24T08:19:49","slug":"lieferkettengesetz","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.mbi-geodata.com\/de\/2021\/07\/15\/lieferkettengesetz\/","title":{"rendered":"Anforderungen des neuen Lieferkettengesetzes effektiv umsetzen"},"content":{"rendered":"
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Integration von MBI CONIAS Daten in die VertiGIS-L\u00f6sung<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Transparente Supply Chain mit MBI CONIAS Risk Intelligence Daten<\/strong><\/h2><\/header>\n\n\n\n

Der Bundestag hat am 11. Juni 2021 das \u201eGesetz \u00fcber die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten\u201c verabschiedet. Das neue Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen ab einer bestimmten Gr\u00f6\u00dfe, ihrer Verantwortung in der Lieferkette in Bezug auf die Achtung international anerkannter Menschenrechte besser nachzukommen. Es soll ab 1. Januar 2023 f\u00fcr Unternehmen mit mehr als 3.000, ab 2024 f\u00fcr Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern verbindlich gelten.<\/p>\n\n\n\n

Neues Gesetz fordert Transparenz und Risikomanagement entlang der gesamten Lieferkette<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Das neue Lieferkettengesetz wird von vielen Unternehmen als gro\u00dfe Herausforderung wahrgenommen: Es verlangt Transparenz und Risikomanagement entlang der gesamten Lieferkette und gleichzeitig besondere Kenntnisse \u00fcber den Status von Menschenrechtsverletzungen und Umweltvergehen vor Ort. Bei Nichteinhaltung der neuen Vorgaben zu sozialen und \u00f6kologischen Mindeststandards innerhalb der Lieferkette drohen Imageverlust, Umsatzeinbu\u00dfen, Bu\u00dfgelder und der Ausschluss von Vergabeverfahren des Bundes.<\/p>\n\n\n\n

Das kommende Gesetz konfrontiert Unternehmen mit neuen Aufgaben und Pflichten, f\u00fcr die im eigenen Hause h\u00e4ufig zu wenig Know-how vorhanden ist. Risiken m\u00fcssen ermittelt, analysiert und geeignete Ma\u00dfnahmen ergriffen werden. Besonders die mangelnde Transparenz innerhalb fragmentierter Lieferketten macht das Risikomanagement f\u00fcr Unternehmen schwierig. Die Datenbeschaffung ist mit hohem Aufwand und die Bewertung der Lage mit gro\u00dfer Unsicherheit verbunden.<\/p>\n\n\n\n

L\u00f6sung zur Analyse und Visualisierung von Risiken unterst\u00fctzt Risikominimierung<\/strong><\/p>\n\n\n\n

An dieser Stelle setzt der gemeinsame Ansatz von MBI und den VertiGIS Unternehmen an. Hierbei werden die MBI CONIAS Daten in die Risk Management und Business Continuity L\u00f6sung der VertiGIS integriert. Somit steht eine effektive und global einsetzbare L\u00f6sung bereit, welche die Analyse und Visualisierung von Risiken entlang der gesamten Lieferkette erm\u00f6glicht. Risiken k\u00f6nnen identifiziert, bewertet und geeignete Gegenma\u00dfnahmen ergriffen werden. In diesem Zusammenhang k\u00f6nnen f\u00fcr Standorte weltweit Indikatoren und weiterf\u00fchrende Informationen zur Menschenrechtslage sowie zur Umweltsituation aufgezeigt, Gefahren antizipiert und durch entsprechende Ma\u00dfnahmen abgeschw\u00e4cht werden.<\/p>\n\n\n\n

CONIAS kommt aus der Konfliktfr\u00fcherkennung: Das hei\u00dft, es wird nicht nur gezeigt, wo aktuell Verst\u00f6\u00dfe gegen das Lieferkettengesetz vorliegen, sondern auch, wo sich Menschenrechtsverletzungen und Klimaschadensma\u00dfnahmen verbessern oder verschlechtern. Somit wird Transparenz in der Lieferkette geschaffen und Nachhaltigkeit bereits im Vergabeprozess erreicht. Die CONIAS Daten werden kontinuierlich aktualisiert. Bei Ver\u00e4nderungen der Kennwerte werden Nutzer umfangreich informiert und Ma\u00dfnahmen empfohlen. Durch die vorausschauende Risikobewertung und ad\u00e4quat abgestimmte Ma\u00dfnahmenkataloge k\u00f6nnen Risiken reduziert oder ganz vermieden werden.<\/p>\n\n\n\n

Den ausf\u00fchrlichen Artikel, erschienen im gis@work Magazin 2021 der VertiGIS<\/a>, finden Sie hier. F\u00fcr weitere Informationen kontaktieren Sie gerne unser Sales-Team<\/a>.<\/p>\n

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